Baruch Spinoza nejznámější citáty
Baruch Spinoza: Citáty o moudrosti
Baruch Spinoza citáty a výroky
„Každá situace má smysl, jen ho najít.“
Zdroj: [Berková, Alexandra, Knížka s červeným obalem, Práce, Praha, 1988, 53, druhé, 24–069–88]
„Každý má tolik práva, kolik má moci.“
TANTUM IURIS HABET UNUSQUISQUE, QUANTUM POTENTIA VALET
„Nikdo až dosud nezjistil, co tělo může.“
Zdroj: [Vergely, Bertrand, Velké filosofické otázky, Levné knihy KMa, Praha, 2009, 978-80-7309-636-6, 14, Spinozova Etika]
Baruch Spinoza: Citáty anglicky
Lev Vygotsky, in his collected notebooks [original in Russian]
S - Z
Voltaire's poem, as quoted in António Damásio's Looking for Spinoza: Joy, Sorrow, and the Feeling Brain (Orlando, FL: Harcourt, 2003)
S - Z
Leo Strauss, Das Testament Spinozas (1932) [original in German]
S - Z
Matthew Stewart, in his book The Courtier and the Heretic (2006)
S - Z
Wilhelm Wundt, in a letter to his future wife Sophie Mau, June 1872 [original in German]. As quoted in Saulo de Freitas Araujo, Wundt and the Philosophical Foundations of Psychology: A Reappraisal (Springer, 2015)
S - Z
Friedrich Schleiermacher, On Religion: Speeches to its Cultured Despisers (1799) [original in German]
S - Z
Friedrich Schleiermacher, On Religion: Speeches to its Cultured Despisers (1799) [original in German]
S - Z
Friedrich Schleiermacher, On Religion: Speeches to its Cultured Despisers (1799) [original in German]
S - Z
Original in German: Und wenn ich einen so großen Akzent auf den Spinosa lege, so geschieht es wahrlich nicht aus einer subjektiven Vorliebe (deren Gegenstände ich vielmehr ausdrücklich entfernt gehalten habe) oder um ihn als Meister einer neuen Alleinherrschaft zu erheben; sondern weil ich an diesem Beispiel am auffallendsten und einleuchtendsten meine Gedanken vom Wert und der Würde der Mystik und ihrem Verhältnis zur Poesie zeigen konnte. Ich wählte ihn wegen seiner Objektivität in dieser Rücksicht als Repräsentanten aller übrigen.
Friedrich Schlegel, Rede über die Mythologie, in Friedrich Schlegels Gespräch über die Poesie (1800)
S - Z
Original in German: In der Tat, ich begreife kaum, wie man ein Dichter sein kann, ohne den Spinosa zu verehren, zu lieben und ganz der seinige zu werden. In Erfindung des Einzelnen ist Eure eigne Fantasie reich genug; sie anzuregen, zur Tätigkeit zu reizen und ihr Nahrung zu geben, nichts geschickter als die Dichtungen andrer Künstler. Im Spinosa aber findet Ihr den Anfang und das Ende aller Fantasie, den allgemeinen Grund und Boden, auf dem Euer Einzelnes ruht und eben diese Absonderung des Ursprünglichen, Ewigen der Fantasie von allem Einzelnen und Besondern muß Euch sehr willkommen sein.
Friedrich Schlegel, Rede über die Mythologie, in Friedrich Schlegels Gespräch über die Poesie (1800)
S - Z
Original in German: Spinosa, scheint mirs, hat ein gleiches Schicksal, wie der gute alte Saturn der Fabel. Die neuen Götter haben den Herrlichen vom hohen Thron der Wissenschaft herabgestürzt. In das heilige Dunkel der Fantasie ist er zurückgewichen, da lebt und haust er nun mit den andern Titanen in ehrwürdiger Verbannung.
Friedrich Schlegel, Rede über die Mythologie, in Friedrich Schlegels Gespräch über die Poesie (1800)
S - Z
Steven Nadler, in his article Why Spinoza still matters https://aeon.co/essays/at-a-time-of-zealotry-spinoza-matters-more-than-ever (Aeon.co, 28 April 2016)
M - R, Steven Nadler
Steven Nadler, in his article Spinoza's Vision of Freedom, and Ours https://opinionator.blogs.nytimes.com/2012/02/05/spinozas-vision-of-freedom-and-ours/ (The New York Times, 5 February 2012)
M - R, Steven Nadler
Steven Nadler, A Book Forged in Hell: Spinoza's Scandalous Treatise and the Birth of the Secular Age (Princeton: Princeton University Press, 2011)
M - R, Steven Nadler
Friedrich Nietzsche, The Gay Science: With a Prelude in German Rhymes and an Appendix of Songs. Edited by Bernard Williams, translated by Josefine Nauckhoff. (Cambridge University Press, 2001)
M - R
Antonio Negri, The Savage Anomaly: The Power of Spinoza's Metaphysics and Politics (Minneapolis: University of Minnesota Press, 1991). Translated from the Italian by Michael Hardt. Originally published as L'anomalia selvaggia. Saggio su potere e potenza in Baruch Spinoza (Milano: Feltrinelli, 1981)
M - R
Moses Mendelssohn, in his Philosophical Writings (1755–77) [original in German]
M - R
Moses Mendelssohn, in his Philosophical Writings (1755–77) [original in German]
M - R
Yitzhak Y. Melamed, Spinoza's Metaphysics and His Relationship to Hegel and the German Idealists, an interview by Richard Marshall (3:AM Magazine, 30 December 2017) https://www.3ammagazine.com/3am/spinozas-metaphysics-relationship-hegel-german-idealists/
M - R
Antonio Negri and Michael Hardt, Reflections on Empire (Cambridge, UK: Polity, 2008)
M - R
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Encyclopedia of Philosophical Sciences: The Logic
G - L, Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Encyclopedia of Philosophical Sciences: The Logic
G - L, Georg Wilhelm Friedrich Hegel
This proposition is infinitely important; only, negation as such is formless abstraction. However, speculative philosophy must not be charged with making negation or nothing an ultimate: negation is as little an ultimate for philosophy as reality is for it truth. Of this proposition that determinateness is negation, the unity of Spinoza's substance — or that there is only one substance — is the necessary consequence. Thought and being or extension, the two attributes, namely, which Spinoza had before him, he had of necessity to posit as one in this unity; for as determinate realities they are negations whose infinity is their unity. According to Spinoza's definition, of which more subsequently, the infinity of anything is its affirmation. He grasped them therefore as attributes, that is, as not having a separate existence, a self-subsistent being of their own, but only as sublated, as moments; or rather, since substance in its own self lacks any determination whatever, they are for him not even moments, and the attributes like the modes are distinctions made by an external intellect.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, The Science of Logic, 1812
G - L, Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Encyclopedia of Philosophical Sciences: The Logic
G - L, Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Original in German: Dieser Tage habe ich wieder Linné gelesen und bin über diesen außerordentlichen Mann erschrocken. Ich habe unendlich viel von ihm gelernt, nur nicht Botanik. Außer Shakespeare und Spinoza wüßte ich nicht, daß irgend ein Abgeschiedener eine solche Wirkung auf mich getan.
Johann Wolfgang von Goethe, in a letter to his friend Carl Friedrich Zelter on November 7, 1816
G - L, Johann Wolfgang von Goethe
Original in German: Schon einige Jahre her durft' ich keinen lateinischen Autor ansehen, nichts betrachten, was mir ein Bild Italiens erneute. Geschah es zufällig, so erduldete ich die entsetzlichsten Schmerzen. Herder spottete oft über mich, daß ich all mein Latein aus dem Spinoza lerne, denn er hatte bemerkt, daß dies das einzige lateinische Buch war, das ich las; er wußte aber nicht, wie sehr ich mich vor den Alten hüten mußte, wie ich mich in jene abstrusen Allgemeinheiten nur ängstlich flüchtete.
Johann Wolfgang von Goethe, Letters from Italy, 1786–88. Translated from the German by W. H. Auden and Elizabeth Mayer (New York: Penguin Books, 1995)
G - L, Johann Wolfgang von Goethe
Original in German: Du weißt daß ich über die Sache selbst nicht deiner Meinung bin. Daß mir Spinozismus und Atheismus zweyerlei ist. Daß ich den Spinoza wenn ich ihn lese mir nur aus sich selbst erklären kann, und daß ich, ohne seine Vorstellungsart von Natur selbst zu haben, doch wenn die Rede wäre ein Buch anzugeben, das unter allen die ich kenne, am meisten mit der meinigen übereinkommt, die Ethik nennen müsste.
Johann Wolfgang von Goethe, in one of his letters to Friedrich Heinrich Jacobi, 1785
G - L, Johann Wolfgang von Goethe
Original in German: Ich übe mich an Spinoza, ich lese und lese ihn wieder, und erwarte mit Verlangen biß der Streit über seinen Leichnam losbrechen wird. Ich enthalte mich alles Urtheils doch bekenne ich, daß ich mit Herdern in diesen Materien sehr einverstanden bin.
Johann Wolfgang von Goethe, in one of his letters to Friedrich Heinrich Jacobi, 1785
G - L, Johann Wolfgang von Goethe
Antonio Labriola, Socialism and Philosophy (1897) [original in Italian]
G - L